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Schriftarten

Um am Computer Dokumente zu geschichtlichen Themen zu erstellen und zu bearbeiten, ist es manchmal sinnvoll, passende Schriftwarten zur Verfügung zu haben.

Wir benutzen dazu Schriften, die frei verfügbar und auch frei weiterverteilbar sind. Die Installationspakete für die Schriften sind als TTF-Dateien hier herunterladbar.

Die gebrochenen Druckschriften haben eine lange Geschichte im deutschen Kulturraum und sind bis Anfang der 1940er Jahre in gedruckten deutschen Texten weitestgehend durchgängig verwendet worden, bis diese Schrift 1941 von der nationalsozialistischen Regierung verboten wurde (Normalschrift-Erlass). Die Schrift "Germen Type" ist ein Beispiel dieser Schriften und wird vom Historischen Verein z.B. für den Namenszug und für den Schriftzug "Heimatstube" verwendet.

Die deutsche Kurrentschrift ist die Schreibschrift, die sich in Kanzleien im deutschsprachigen Raum seit Jahrhunderten etabliert hat. Sie wird gerne verwechselt mit der Sütterlin-Schrift, die aber genaugenommen nur eine spezielle Variante der Kurrentschrift für den Unterricht an Schulen ist. Sütterlin kann besser mit Bleistift geschrieben werden und hat im Gegensatz zur schräg gestellten Kurrentschrift eher aufrechte Buchstaben.

Die alte DIN-Schrift ist die Schrifttype, die Anfang der 1930er Jahre als Norm DIN 1451 fixiert für amtliche Zwecke wie Eisenbahn- und Straßenschilder eingesetzt wurde und leicht abgewandelt immer noch eingesetzt wird. Die herunterladbare Schriftartdatei enthält die normale DIN-Mittelschrift und eine Darstellung, die einem erhaben geprägten Schild näher kommt.

Gebrochene Druckschrift

Deutsche Kurrentschrift

Sütterlin-Schrift