von links nach rechts: Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Dieter Niederstadt, Vorsitzende Monika Blennemann, Birgit Skupch
HOLZWICKEDE. Die Vorstandsmitglieder des Historischen Vereins Holzwickede e.V. übergaben Bürgermeisterin Ulrike Drossel am Dienstag, 28.08.2018, ein Protestschreiben, in dem der Verein erklärt, dass er mit der Standortwahl der neuen Kindertagesstätte in Holzwickede nicht einverstanden ist:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Drossel,
aus gegebenem Anlass möchte der Historische Verein daran erinnern, dass im Mai 2016 von uns der Antrag gestellt wurde, die Historie des Hauses Dudenroth bei der ISEK Planung (s. Anlage) zu berücksichtigen.
Durch die Umsetzung der ISEK Planung würde das Areal des ehemaligen Hauses Dudenroth enorm aufgewertet und darf in der Holzwickeder Historie nicht verloren gehen.
Die Bedeutung des adeligen Hauses ist für Holzwickeder Bürgerinnen und Bürger nach wie vor sehr präsent.
Bereits Anfang Juli sind Vertreter der CDU und SPD von uns auf die Problematik hingewiesen worden, dass der Historische Verein mit dem geplanten Standort des Kindergartenneubaus nicht einverstanden ist.
Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass die Gründung unseres Vereins auf den Abriss von Haus Dudenroth zurückzuführen ist.
Wir bitten den Ratsbeschluss zum Kindergartenneubau aus oben genannten Gründen noch einmal zu überdenken.
Bürgermeisterin Ulrike Drossel nahm das Schreiben entgegen und erläuterte den Hergang der zu Grunde liegenden Beschlussfassung. Die Vorstandmitglieder erklärten, dass sie auch mit den Holzwickeder Ratsfraktionen erneut hierzu das Gespräch suchen würden.
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