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14.11.2019
Von: Andreas Heidemann

Warten auf die Knorpelkirsche


HOLZWICKEDE. Auf den November haben sich etwa fünfzig Holzwickeder ganz speziell gefreut, denn in diesem Monat sollten die im Frühjahr veredelten und über das Jahr angewachsenen kleinen Exemplare der Dudenrother Knorpelkirsche endlich an die Holzwickeder verteilt werden, die sich schon im Februar gemeldet hatten.

Leider gibt es schlechte Neuigkeiten: der trockene Sommer hat auch diesen Knorpelkirschen sehr zugesetzt, so dass trotz der fachmännischen Pflege viele Veredelungen gar nicht anwuchsen und andere erheblich im Wuchs zurückblieben. So bleibt uns nichts anderes übrig, als dem Rat der ausführenden Experten zu vertrauen, die um ein Jahr Zeit bitten und die Verteilung der  Bäume für den nächsten Spätherbst anvisieren.

Die Natur lässt sich nicht zwingen. Es zeigt sich auch nachträglich, dass die Entscheidung aus dem Frühjahr, die Veredelungen erst anwachsen und die Bäumchen etwas größer werden zu lassen, goldrichtig war. So bleibt vielen die Enttäuschung im eigenen Garten erspart und wir können uns alle zusammen noch ein Jahr auf die Bäume freuen.

Glück hatte offenbar der Emscherquellhof mit dem dort stehenden größeren Kirschbaum. Mindestens dem Augenschein nach ist die Veredelung angewachsen und der Baum lebt.




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